Mittwoch, 18. Juli 2007
Pecha Kucha
am Mittwoch, 18. Juli 2007, 23:31 im Topic 'Pecha Kucha'
So, heute hatten wir die endpräsentation des Wahlpflichtfaches in einem neuen Format: Pecha Kucha.
Das heißt, jeder Teilnehmer zeigt 20 Bilder und hat dafür exakt 20 Sekunden Zeit, in dieser Zeit sollte er das wesentliche gesagt haben. Eine unmögliche Aufgabe? Nein, 8 Teilnehmer des Wahlpflichtfaches "Second Life, Blogs und Web 2.0" stellten sich dieser Aufgabe. Dieses ist mein Erfahrungsbericht dazu.
Zunächst einmal will ich meinen eigenen Vortrag vorstellen, um dann mit einem Resumée zu dem Wahlpflichtfach und dem Format "Pecha Kucha" zu schließen.
- Begriffe zu web2.0
- Wikis
- Partizipation
- Blogs
- Social Network
- Einfachheit
- Blog erstellen
- Einfach, schnell
- Auch für Einsteiger ohne tiefgehende html-Kenntnisse
- Direkt online verfügbar
- Stadtwiki
- Als Vorlage gedacht: bekanntestes Stadtwiki Deutschlands - Karlsruhe
- Wiki: einfache Editirbarkeit durch die Benutzer
- Informationen über die Region/ Stadt , durch Benutzer online gestellt
- Kein Stadtwiki KL, weil schon vorhanden
- Rechtliche Seite außerdem Problematisch: Wikipedia hat Heerscharen von Anwälten, ich nicht
- Anmeldung bei Second Life
- Social Network
- Mein Avater am Anfang
- Mein Avater nach kurzer Zeit
- Freizeitmöglichkeiten (Fallschirmspringen)
- Weitere Freizeitmöglichkeiten
- Virtuelle Reisen, hier Hofbräuhaus
- Virtuelle Demos, hier gegen den G8-Gipfel
- Es gibt auch Zeitungen in SL, hier eine Tochterpublikation der Bild-Zeitung
- Informieren über SL-Themen
- Die Zeitungen verdienen reales Geld in SL
- Virtuelle Probefahrten
- Hier C-Klasse, in echt eher nicht möglich
- Möglichkeit der Firmen zur Kundenbindung
- Adidas Store: Adidas verkauft SL-Gegenstände für echtes Geld
- Kundenbindung und Gelderwerb
- Auch hier Beispiel für Kommerzialisierung von SL
- Bei Pontiac fehlt mir Geld zum Erwerb des Autos 560$L, etwa 2,41$
- Strategiepapier der ENBW zur Marktpositionierung in SL
- Vorstellung der verschiedenen Werbe-Aktionen der ENBW in SL
- Möglichkeit der Online-Konferenz, hier Autodesk-Konferenz
- Vorteil: schnell, einfach, interaktiv, näher an „realer Konferenz“ als andere Möglichkeiten
- Nachteil: Manchmal noch fehlerbehaftet
- Auch Studium in SL möglich: hier die University of Edinburgh
- Es finden in SL auch Vorlesungen statt
- Baden-Württemberg in SL, hier aus einer Publikation des Landes, Wichtigkeit für BaWü
- Bundesländer sind auch in SL präsent
- Postkarte aus SL in die reale Welt
- Kann am Posttower versendet werden
- Möglichkeit für virtuelle Welten:
- Hier Ausbreitung von Luftschadstoffen in London
- Universität von London erforscht die Verbesserung der Partizipation der Bürger an Stadtplanungsprozessen durch virtuelle Stadtmodelle, ähnlich Second Life
- Bürger können online bestimmen, wie ihre Stadt aussehen soll
Mein Review zum Pecha Kucha: Pecha Kucha ist eine spaßige Angelegenheit, weil die meisten Vortragen sich doch erheblich in ihrer Zeit verschätzen und dann anfangen, hektisch zu werden (gut, ich war zu schnell, das ist auch nicht gut) Auch ist dieses Format geeignet, in kurzer Zeit die wichtigsten Facts prägnant präsentiert zu bekommen. Es gibt zwar Nachteile durch die Beschränkung auf 20 Bilder, dieses kann bei manchen Themen zu wenig oder zu viel sein. Für Vorträge in ungezwungener Athmosphäre ist Pecha Kucha aber eine ernstzunehmende Alternative...Bleibt noch zu fragen, ob die CPE-Prüfung am 18.10. auch in dieser Form abläuft^^
Resumée zu dem Thema des Wahlpflichtfaches: Das web2.0 ist ein immer wichtiger werdender Teil unseres Tägliches Lebens, insofern finde ich es nur angebracht, dass er auch mit einem Wahlpflichtfach "gewürdigt" wird. Blogs als spezieller Teilbereich hieraus ermöglichen eine um einiges einfacheres, schnelleres Berichten über Ergebnisse (Auf diese Übung bezogen) oder generell über andere Themen. Ebenso ist es mit Wikis, sie ermöglichen dem benutzer eine schnellere und einfachere Bearbeitung von Websites und haben so die größte freie Enzyklopädie der Welt, Wikipedia, begründet. Etwas getrübt war mein Eindruck von Second Life, als der Hype abflachte erkannte ich immer mehr, dass es eigentlich nur eine gigantische Werbemaschinerie ist. Das Prinzip der virtuellen Welten ist für Stadtplanungsprozesse zwar teilweise sinnvoll, allerdings sollte es dann über eine andere Plattform als Second Life realisiert werden. Was aber Online-Konferenzen oder alltägliche Kommunikation betrifft, so gibt es viele andere Kommunikations-Kanäle, die um einiges effektiver und bequemer sind.
Das heißt, jeder Teilnehmer zeigt 20 Bilder und hat dafür exakt 20 Sekunden Zeit, in dieser Zeit sollte er das wesentliche gesagt haben. Eine unmögliche Aufgabe? Nein, 8 Teilnehmer des Wahlpflichtfaches "Second Life, Blogs und Web 2.0" stellten sich dieser Aufgabe. Dieses ist mein Erfahrungsbericht dazu.
Zunächst einmal will ich meinen eigenen Vortrag vorstellen, um dann mit einem Resumée zu dem Wahlpflichtfach und dem Format "Pecha Kucha" zu schließen.
- Begriffe zu web2.0
- Wikis
- Partizipation
- Blogs
- Social Network
- Einfachheit
- Blog erstellen
- Einfach, schnell
- Auch für Einsteiger ohne tiefgehende html-Kenntnisse
- Direkt online verfügbar
- Stadtwiki
- Als Vorlage gedacht: bekanntestes Stadtwiki Deutschlands - Karlsruhe
- Wiki: einfache Editirbarkeit durch die Benutzer
- Informationen über die Region/ Stadt , durch Benutzer online gestellt
- Kein Stadtwiki KL, weil schon vorhanden
- Rechtliche Seite außerdem Problematisch: Wikipedia hat Heerscharen von Anwälten, ich nicht
- Anmeldung bei Second Life
- Social Network
- Mein Avater am Anfang
- Mein Avater nach kurzer Zeit
- Freizeitmöglichkeiten (Fallschirmspringen)
- Weitere Freizeitmöglichkeiten
- Virtuelle Reisen, hier Hofbräuhaus
- Virtuelle Demos, hier gegen den G8-Gipfel
- Es gibt auch Zeitungen in SL, hier eine Tochterpublikation der Bild-Zeitung
- Informieren über SL-Themen
- Die Zeitungen verdienen reales Geld in SL
- Virtuelle Probefahrten
- Hier C-Klasse, in echt eher nicht möglich
- Möglichkeit der Firmen zur Kundenbindung
- Adidas Store: Adidas verkauft SL-Gegenstände für echtes Geld
- Kundenbindung und Gelderwerb
- Auch hier Beispiel für Kommerzialisierung von SL
- Bei Pontiac fehlt mir Geld zum Erwerb des Autos 560$L, etwa 2,41$
- Strategiepapier der ENBW zur Marktpositionierung in SL
- Vorstellung der verschiedenen Werbe-Aktionen der ENBW in SL
- Möglichkeit der Online-Konferenz, hier Autodesk-Konferenz
- Vorteil: schnell, einfach, interaktiv, näher an „realer Konferenz“ als andere Möglichkeiten
- Nachteil: Manchmal noch fehlerbehaftet
- Auch Studium in SL möglich: hier die University of Edinburgh
- Es finden in SL auch Vorlesungen statt
- Baden-Württemberg in SL, hier aus einer Publikation des Landes, Wichtigkeit für BaWü
- Bundesländer sind auch in SL präsent
- Postkarte aus SL in die reale Welt
- Kann am Posttower versendet werden
- Möglichkeit für virtuelle Welten:
- Hier Ausbreitung von Luftschadstoffen in London
- Universität von London erforscht die Verbesserung der Partizipation der Bürger an Stadtplanungsprozessen durch virtuelle Stadtmodelle, ähnlich Second Life
- Bürger können online bestimmen, wie ihre Stadt aussehen soll
Mein Review zum Pecha Kucha: Pecha Kucha ist eine spaßige Angelegenheit, weil die meisten Vortragen sich doch erheblich in ihrer Zeit verschätzen und dann anfangen, hektisch zu werden (gut, ich war zu schnell, das ist auch nicht gut) Auch ist dieses Format geeignet, in kurzer Zeit die wichtigsten Facts prägnant präsentiert zu bekommen. Es gibt zwar Nachteile durch die Beschränkung auf 20 Bilder, dieses kann bei manchen Themen zu wenig oder zu viel sein. Für Vorträge in ungezwungener Athmosphäre ist Pecha Kucha aber eine ernstzunehmende Alternative...Bleibt noch zu fragen, ob die CPE-Prüfung am 18.10. auch in dieser Form abläuft^^
Resumée zu dem Thema des Wahlpflichtfaches: Das web2.0 ist ein immer wichtiger werdender Teil unseres Tägliches Lebens, insofern finde ich es nur angebracht, dass er auch mit einem Wahlpflichtfach "gewürdigt" wird. Blogs als spezieller Teilbereich hieraus ermöglichen eine um einiges einfacheres, schnelleres Berichten über Ergebnisse (Auf diese Übung bezogen) oder generell über andere Themen. Ebenso ist es mit Wikis, sie ermöglichen dem benutzer eine schnellere und einfachere Bearbeitung von Websites und haben so die größte freie Enzyklopädie der Welt, Wikipedia, begründet. Etwas getrübt war mein Eindruck von Second Life, als der Hype abflachte erkannte ich immer mehr, dass es eigentlich nur eine gigantische Werbemaschinerie ist. Das Prinzip der virtuellen Welten ist für Stadtplanungsprozesse zwar teilweise sinnvoll, allerdings sollte es dann über eine andere Plattform als Second Life realisiert werden. Was aber Online-Konferenzen oder alltägliche Kommunikation betrifft, so gibt es viele andere Kommunikations-Kanäle, die um einiges effektiver und bequemer sind.
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