Alles ging dann doch schneller als ich gedacht hatte, die Domain www.stadtwiki-kaiserslautern.de.tc ist ab sofort registriert...jetzt bin ich nur noch auf der Suche nach Webspace und Inhalten, die den Stadtwiki füllen werden.

Da ich im Moment etwas Zeit habe, dachte ich mir, versuch dich mal an einem Wiki mit regional-wichtigen Informationen, ein sogenanntes Stadtwiki. Der Vorteil bei einem Wiki liegt darin, dass die Nutzer sämtliche relevanten Informationen selbständig und ohne weitergehenden Kenntnisse editieren/ hinzufügen können. Somit ergibt sich direkt ein Raumplanerischer Aspekt, da über einen Stadtwiki regionale Informationen wie Veranstaltungen/ Baustellen/ Apotheken-Notdienste etc. abgerufen werden können. Auch könnte dort z.B. eine Auflistung der besten Bäckereien in der Umgebung oder ähnliches stehen. Damit verknüpft ein Stadtwiki das Raumgefüge Stadt auch durch Informationen. Als gutes Beispiel habe ich mir das in Deutschland bekannteste Stadtwiki, das der
Stadt Karlsruhe "herausgepickt". Aber auch Internationale Stadtwikis werde ich in die Überlegungen miteinbeziehen. Als Wiki-Software sollte Media Wiki zum Einsatz kommen, welches unteranderem auch bei dem bekanntesten Wiki-Projekt, der wikipedia benutzt wird. Aber genau hier tauchen die ersten Probleme auf: Mediawiki benötigt einen Server zur Installation, der im Sinne einer guten Erreichbarkeit auch über eine Website ins Internet eingebunden ist. Da ich im Moment noch kein Geld in die Hand nehmen möchte, bzw. kostenlose Homepages den Anforderungen in keinster Weise gewachsen sind, werde ich das Projekt Stadtwiki erstmal solange auf Eis legen, bis ich eine geeignete Lösung gefunden habe. In der Zwischenzeit werde ich mich erstmal um Second Life bzw. die anderen Aufgaben des Wahlpflichtfaches kümmern.

Da Second Life soeben einen Update gestartet hat, und eine Anmeldung somit nicht möglich ist, habe ich mich auf dem offiziellen Blog von Linden und auf der guten Wikipedia-seite zu Second Life etwas "Schlau gemacht". So bietet Second Life für Firmen eine sehr gute Möglichkeit, zum einen eine breite Masse von Menschen zu erreichen, sowie auch kostengünstig ihre Produkte testen zu lassen (Adidas hat z.B. ein Geschäft in Second Life und verkauft dort die aktuelle Schuh-Kollektion, der Absatz in Second Life hat auch Einfluß auf die Marketing-Strategien). Zu den Technischen Problemen: Das lange Laden gestern und die gescheiterten Log-In-Versuche heute lassen sich aus mehreren Problemen ableiten. Zum einen ist der Grid ( Die Serverfarm von Linden Labs, auf der Second Life läuft) mittlerweile an seine Kapazitätsgrenze gekommen. Zum anderen sind die Client-Versionen durch ihre Instabilität bekannt, und da neue Versionen keien Neu-entwicklungen sind, sondern auf den vorhergegangenen Client-Versionen basieren, "vererben" sich die Fehler so nur weiter. Seitens Linden Labs wird aber darauf reagiert, indem zum einen über eine Nutzerkontingentierung für das Grid nachgedacht wird, zum anderen im Februar die gesamte Software unter die GPL gestellt wurde, seitdem also auch "nicht-Lindens" den Quellcode nach Fehlern durchsehen können/dürfen.
Schließlich ging der Zugang zu Second Life doch wieder, und ich beendete die Tutorial-Insel. Dort lernte ich so nützlich Dinge wie...

...mit einem Jeep über Metall-Ratten fahren
oder Diskussionen in 4er Gruppen

Übung 3: 3D-Modell - Altenhofplatz

Bearbeitungszeitraum: 5 Wochen im WS 06/07

Aufgabenstellung:
Diese Übung wurde zusammen mit der Übungsreihe "Raumerfassung" durchgeführt. Anhand der Platzanalyse welche bereits in "Raumerfassung" durchgeführt wurde, wurde nun mit den gewonnenen Daten ein 3D-Modell erstellt. Besonderer Wert wurde auf die genaue Höhe der Gebäude, die Aussage über Dachformen, die Integration der Möbilierung und Vegetation, die Nutzung, die Verschattung und die texturierten Fassaden gelegt.

Leistungsumfang:

* CD mit Fassadenfotos (original/entzerrt), Sketchup 3D-Modell, Ergebnisse layoutet als PDF.

Die Übung 2 sollte in 3er Gruppen absolviert werden.

Zunächst wurden im Rahmen einer Ortsbegehung Fotos von den Fassaden gemacht, die dann mit Photoshop CS 2 gedreht, entzerrt und beschnitten wurden, mit dem Ziel, möglichst frontale Aufnahmen der Fassaden zu bekommen. Hier ein Beispielhaftes vorgehen:
Originalbild:

Und das bearbeitete Bild:

Genauso auch hier:



Diese Fassaden-Texturen wurden dann über das mit Sketchup erstellte 3D-Modell gelegt, um ein möglichst realistisches Abbild des Altenhof-Platzes zu bekommen.

Hier ein paar Screenshots des gebildeten Modells:

und hier...

und hier nochmal von der ganz anderen Seite...

Ausserdem habe ich hier eine PDF bereitgestellt, in der das dreidimensionale Modell enthalten ist. Aber Vorsicht: Die PDF benötigt den Adobe Reader 8 und ist 9MB groß!

Übung 2: Raster to vector - Vector to raster

Bearbeitungszeitraum: 2 Wochen im WS 06/07

Aufgabenstellung:
Es sollte eine selbsterstellte Karte bzw. Plan eingescannt und vektorisiert werden. Anschließend sollten die vektorisierten Flächen eingefärbt werden und wieder in das Rasterformat umgewandelt werden.
Zur genaueren Differenzierung des Raster- bzw. Vektorformats wurden nun die beiden verschiedenen Formate unter den Gesichtspunkten der Dateigröße, Editierbarkeit und Ausgabemöglichkeit untersucht.

Leistungsumfang:

* Gescannte Rohkarte
* Vektordatei
* Konvertierte Vektordatei im Rasterformat
* Vergleich der beiden Dateien anhand von Screenshots (ppt Präsentation) und einem A1 Poster

Die Übung 2 sollte in 2er Gruppen absolviert werden.

Wir haben einen Stadtplan von Kaiserslautern mit 300dpi über Photoshop eingescannt, als psd gespeichert, dann mit Corel Trace vektorisiert, als ai gespeichert udn schließlich wieder mit Photoshop geöffnet und als jpeg mittlerer Qualitätsstufe gespeichert. Durch den umständlichen Workflow könnten sich evtl. Artefakte und Qualitätseinußen eingeschlichen haben, die wir aber durch sorgfältiges Arbeiten versucht haben, auszugleichen. Ebenso musste ich die Vektordatei für die Web-Ansicht als jpeg speichern, deshalb hat sie auch die jpeg-typischen Nachteile.

Hier habe ich die Ursprungsdatei:

Hier die daraus entstandene Vektor-Datei:

Und hier die daraus erzeugte Pixel-Datei:


Und hier der A1-Plan, der zu der Übung erstellt wurde.

Übung 1: Planlayout

Bearbeitungszeitraum: 3 Wochen im WS 06/07

Aufgabenstellung:
Die Aufgabe war es einen DINA 1 Plan vollständig zu layouten, kolorieren und anschließend zur Abgabe zu plotten. Ein besonderes Augenmerk wurde in dieser Übung auf die Anordnung der Elemente, die Beschriftungen, die Farbauswahl und die Schrifttypen gelegt.
Die Übung sollte in 2er Gruppen absolviert werden.

Leistungsumfang:

* DINA 0 Plan

Hier sind jetzt ein paar Ausschnitte aus dem erstellten Plan:






Ausserdem ist hier die pdf des erstellten Plans.

Gestern habe ich Second Life installiert. Ich habe zunächst mich einmal auf den kostenlosen Account beschränkt. Die Installation ging problemlos vonstatten und dürfte auch von ungeübten Benutzern einfach zu vollziehen sein. Negativ fiel mir auf, dass die Qualität der Grafik erheblich unter der Grafikqualität aktueller Spiele liegt, sowie Second Life sehr viele Daten aus dem Internet lädt, trotz der direkten Anbindung an das RHRK dauerte die Einwahl mehrere Minuten. Dies dürfte auf manche Benutzer sicherlich abschreckend wirken. Zur Steuerung: Die Bewegungen sind zwar nicht zielgenau, aber intuitiv zu bedienen. Die Interaktionen sind vielschichtig und bedürfen dadurch etwas Einarbeitungszeit. (ich brauchte 20 Minuten, bis ich rausfand, wie ich meinen Character anziehe). Und so sah das Resultat am Ende aus....

Ich habe mich dazu entschlossen, auf diesem Blog ebenfalls die Ergebnisse des Wahlflichtfaches "Second Life, Blogs, Räumliche Planung" zu präsentieren. D.h. hier werde ich die Ergebnisse meiner "Auseinandersetzung" mit "Second Life", mit Wikis, Flickr, Panoramio und Blogs präsentieren.

Hej!

Es ist schön, dass Sie den Weg zu meinem Blog gefunden haben. Hier werde ich den Großteil der Übungen, die ich im Rahmen des Studiums der Raum- und Umweltplanung an der TU Kaiserslautern
erstellt habe, präsentieren. Insbesondere will ich zunächst auf Übungen des Lehrstuhls Computergestütze Planungs- und Entwurfsmethoden in Raumplanung und Architektur (CPE) eingehen.
Viel Spaß!